Objekt des Monats | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Januar 2008 Orion-Nebel |
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Der Orionnebel hat eine Helligkeit von 2.4magnitude und ist mit bloßem Auge unterhalb der Gürtelsterne des Orions zu sehen. In der Auffindkarte ist er mit der Messier- Nummer M 42 vermerkt. |
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Ansicht des Himmel am 15. 1. um 20 Uhr Richtung Südosten. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Orionnebel ist ein Gasnebel und etwa 1400 Lichtjahre von uns entfernt, er hat einen Durchmesser in der Größenordnung von 15 Lichtjahren. Die Gesamtmasse wird auf etwa 700 Sonnenmassen geschätzt. Er hat eine Dichte von 1000 Atome pro Kubikzentimeter (bestes auf der Erde erzeugtes Vakuum enthält eine Million mal mehr Atome pro Kubikzentimeter) und eine kinetische Temperatur von 10.000 Kelvin. Er gehört zu den Emissionsnebeln. Eingebettet in den Nebel befindet sich ein junger Sternhaufen, der gerade aus dem Nebel entstanden ist. Dessen heiße Sterne sind für die Ionisation des Nebels verantwortlich und bringen ihn damit zum Leuchten. In dem Nebel befindet sich eine Anordnung von Sternen, die als Trapez bekannt sind. Einer der vier Sterne ist Theta Orionis. An Tagen mit guter Luftruhe und Durchsicht kann mit Teleskopen mit mehr als 20cm Öffnung die Sterne E und F (5. und 6. Stern) im Trapez gesehen werden. An beiden Seiten dieses Zentralgebiets befinden sich Gas-Ausläufer, die sich zu einem Ring schließen. |
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Der Orionmolekülnebel ist ein Teil eines riesigen interstellaren Wolkenkomplexes, der am Himmel einen großen Teil des Sternbilds Orion einnimmt und aus mehreren Nebelgebieten besteht (siehe Tabelle unten). Der Barnard´s-Ring ist ein nicht ganz vollständiger Nebelring um die mittleren Teile des Sternbilds Orion. Seine Halbkreisform lässt vermuten, dass es sich um eine kosmische Materialblase handelt, die in den interstellaren Raum getrieben wurde, als sich schlagartig ganze Gruppen von heißen Sternen bildeten, wie im Orionnebel. Er kann auch ein Überrest einer Supernova-Explosion sein. |
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In der folgenden Tabelle ist eine Auswahl von Nebeln und Sternhaufen aufgelistet | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Eine der interessanten Nebeln ist der Fächernebel, welcher sich unmittelbar südlich von Zeta Orionis (westl. Gürtelstern) befindet. Dazu gehören noch zwei Infrarotobjekte (Kleinmann-Low-Nebel und Becklin-Neugebauer-Objekt, BO-Stern), in denen gerade neue Sterne „gezündet“ haben. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Weitere Informationen über Gasnebel gibt es hier. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||