Feldstecher | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Feldstecher oder das Fernglas | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die wichtigsten und in der Regel auch auf dem Gerät angeschriebenen Kenngrößen eines Fernglases sind die Vergrößerungszahl und der Objektivdurchmesser. Zum Beispiel bedeutet die Kennzeichnung 10×50, dass eine 10-fache Vergrößerung und ein Objektiv-Durchmesser von 50 mm vorliegen. Die Vergrößerungszahl ist der Quotient aus Objektivbrennweite und Okularbrennweite. Eine 10-fache Vergrößerung bedeutet, dass das Bild 10 mal größer erscheint als mit bloßem Auge. |
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Wichtig für die Beobachtung ist außerdem die Austrittspupille. Die Austrittspupille gibt den Durchmesser des Lichtbündels in Millimetern an, welches auf das Auge trifft. Sie ist Objektivdurchmesser durch Vergrößerung. Mann kann die Austrittspupille erkennen, wenn man das Instrument mit dem Objektiv vor einen hellen Hintergrund hält und dann mit etwas Abstand auf das Okular blickt. Bei einem Auge, das gut an die Dunkelheit angepasst (adaptiert) ist, ist die Austrittspupille maximal 7mm, beim älteren Menschen weniger. Die Praxis zeigt, dass selbst der beste Sternhimmel in Deutschland bei Austrittspupillen größer als 5mm hell wird. Daher empfiehlt es sich, Feldstecher mit Austrittspupillen zwischen 4 und 8mm zu wählen. Dies entspricht einer Lichtstärke zwischen 16 und 25. |
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Hier einige Beispiele für Kenngrößen: |
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Der Aufbau: Das Porroprismen-Fernglas lenkt die aus dem Objektiv kommenden Lichtstrahlen mehrmals um und dreht das Bild um 180°. Hierdurch wird das zunächst umgekehrt aus dem Objektiv vorliegende Bild seitenrichtig und aufrecht gesehen. |
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